
Inklusive Kunst ist starke Kunst! Sie ist vielfältig, inspiriert und eröffnet neue Perspektiven. Sie schafft einen einzigartigen kreativen Raum und verbindet.
Was ist wichtig bei der Produktion von zeitgenössischer inklusiver Kunst? Was ist wichtig für die Präsentation? Wie gelingt es, inklusive Künste weiter zu qualifizieren und fest zu etablieren, auch im ländlichen Raum?
Das europäische Symposium im Dreiländereck Deutschland – Frankreich – Schweiz, ergänzt um Stimmen aus Polen, bietet Gelegenheit, sich zu diesen Fragen im internationalen Kontext auszutauschen, über den Tellerrand zu schauen, sich gegenseitig zu inspirieren und miteinander zu vernetzen. Spannende Beiträge zu ihren Produktionen, Strategien und Visionen bieten unter anderem das Kunsthaus kaethe:k (Pulheim bei Köln), die Opernwerkstatt am Rhein (Köln), die Tanz-Kompanie Tatoo (Paris) und das Theater HORA (Zürich). Darüber hinaus gibt es wichtige Informationen und die Gelegenheit zum Austausch zu Unterstützungsmöglichkeiten für Künster*innen mit Beeinträchtigung, Organisationen der Eingliederungshilfe und kulturelle Institutionen.
Eingeladen sind Kunst- und Kulturschaffende, Wissenschaftler*innen, Leiter*innen und Mitarbeitende von Angeboten der Eingliederungshilfe und Kultureinrichtungen mit und ohne Beeinträchtigung. Tagungssprache ist Deutsch. Eine Simultanübersetzung in Deutsche/ Schweizerdeutsche Gebärdensprache und Leichte Sprache wird bei Bedarf angeboten.
Das Haus der Diakonie Wehr-Öflingen veranstaltet das Symposium gemeinsam mit Diakonie Deutschland. Wir werden unterstützt vom Werkraum Schöpflin und dem Kulturreferat des Landratsamtes Waldshut.
Das Symposium findet am 08. und 09. Mai 2025 im barrierefreien Werkraum Schöpflin in Lörrach statt. Die Gebühr für die Tagung beträgt 80 Euro/ 40 Euro ermäßigt bei Grundsicherungsbezug. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch und die Entwicklung neuer Perspektiven.
Zur Anmeldung (bis 30.03.2025)